Bronze ging dieses Jahr an Garry Balter (15 Reds) und Vorjahressieger Philipp Koch (HSEBC).
Oskar Charlesworth ist Snooker-Landesmeister 2023
Bronze ging dieses Jahr an Garry Balter (15 Reds) und Vorjahressieger Philipp Koch (HSEBC).
Wiener Snooker- und Billiardsverband
Details zu den (Landes-)Meisterschaften findest du, wenn du auf die Links klickst:
Sechs Billiards-Spieler*innen sind am 5. März 2023 im BLZ/HSEBC angetreten, und es ist bei dieser Serie nicht ausgemacht, dass die Spieler*innen mit hohen Handicaps gewinnen. So konnten sich Carl Walter Steiner den zweiten und Martin Schmidt den dritten Platz sichern (– beide mit jeweils 3 Siegen). Gewonnen hat allerdings Renate Skoda mit vier Match-Gewinnen in fünf Spielen.
Vierter wurde Walter Kunz und Fünfte Hanna Schneider. Nach langer Absenz war Stephanie Doležal wieder einmal bei einem Turnier zu sehen. Sie wurde zwar Sechste, konnte sich aber in die Break-Liste eintragen (29). Weitere Breaks verzeichneten Martin Schmidt (67, 63, 53, 50, etc.) und CW Steiner (36, 35, 32, 27, etc.).
Das nächste Handicap-Turnier findet am 21. Mai statt.
Auch im Bereich Snooker sind die Wiener Landesmeisterschaften seit 2012 online abrufbar. Und so kann man im Jahr 2022 eine kleine Zwischenbilanz ziehen.
Wenn Excel Recht hat, so haben insgesamt 87 Spieler*innen an den neun Turnieren teilgenommen, nur zwei davon waren Frauen (– was ist da los?). Im Durchschnitt waren es 27,7 pro Turnier (schwierig auszulosen, ha-ha), – 20 waren aber immer mindestens dabei (2018 & 2022).
Das Medaillen-Ranking sieht so aus:
Sebastian Hainzl (4xGold/1xSilber/2xBronze)
Philipp Koch (1/2/3)
Garry Balter (1/2/2)
Thomas Janzso (1/0/2)
Oskar Charlesworth (1/0/2)
Bernhard Müllner (1/0/1)
Elias Kapitany (0/1/1)
Alexander Gauss (0/1/0)
Christian Hochmayer (0/1/0)
Emanuel Stegmeier (0/1/0)
Alexander Trinkl (0/0/2)
Ebrahim Baghi (0/0/1)
Clemens Kunkel (0/0/1)
Jérôme Liedtke (0/0/1)
Dominik Scherübl (0/0/1)
Am „Stockerl“ standen:
2012 (32 Teilnehmer*innen):
1. Bernhard Müllner
2. Alexander Gauss
3. Sebastian Hainzl/Clemens Kunkel
(Viertelfinalisten: Alexander Trinkl, Mateusz Piorkowski, Stephan Novotny, Emanuel Stegmeier)
2013 (33):
Sebastian Hainzl
Emanuel Stegmeier
Dominik Scherübl/Garry Balter
(Viertelfinalisten: Bernhard Müllner, Christian Hochmayer, Georg Schlager, Oskar Charlesworth)
2014 (31):
Sebastian Hainzl
Garry Balter
Thomas Janzso/Alexander Trinkl
(Viertelfinalisten: Markus Bauer, Bernhard Müllner, Brian Perschl, Emanuel Stegmeier)
2015 (29):
Garry Balter
Sebastian Hainzl
Jérôme Liedtke/Ebrahim Baghi
(Viertelfinalisten: Alexander Trinkl, Philipp Koch, Thomas Janzso, Oskar Charlesworth)
2016 (27):
Thomas Janzso
Christian Hochmayer
Philipp Koch/Alexander Trinkl
(Viertelfinalisten: Alexander Gauss, Emanuel Stegmeier, Oskar Charlesworth, Alexander Trinkl)
2017 (27):
Oskar Charlesworth
Elias Kapitany
Garry Balter/Bernhard Müllner
(Viertelfinalisten: Viertelfinalisten: Thomas Janzso, Emanuel Stegmeier, Christian Hochmayer, Philipp Koch)
2018 (20):
Sebastian Hainzl
Garry Balter
Oskar Charlesworth/Philipp Koch
(Viertelfinalisten: Christian Hochmayer, Thomas Janzso, Elias Kapitany, Bernhard Müllner)
2019 (30):
Sebastian Hainzl
Philipp Koch
Elias Kapitany/Thomas Janzso
(Viertelfinalisten: Tajmeet Grover, Christian Hochmayer, Ebrahim Baghi, Oskar Charlesworth)
2022 (20):
Philipp Koch
Elias Kapitany
Sebastian Hainzl/Oskar Charlesworth
(Viertelfinalisten: Emil Becker, Garry Balter, Emanuel Stegmeier, Thomas Janzso)
Nach FIS-Punkten ausgewertet waren die Jahre 2012–2022 so:
Da es idR keinen schlechteren Platz als 25 gab, konnten alle Teilnehmer*innen Punkte sammeln, – bis auf den unglücklichen Rudolf Nusser, der 2013 in ein 33er-Feld geriet und in der K.O.-Vorrunde gegen Philipp Koch antreten musste).
FIS-Punkte: 1. Platz – 100, 2 – 80, 3 – 60, 5 – 45, 9 – 29, 17 – 14, 25 – 6
Seit 2012 veranstaltet der WSBV Wiener Landesmeisterschaften im English Billiards (– jährlich bis auf 2020 und 2021). Es ist Zeit für eine kleine Rückschau.
Insgesamt haben 28 Spieler*innen an neun Turnieren teilgenommen, davon 10 nur ein Mal, 4 zwei Mal und 5 drei Mal. Nur 7 Menschen haben bei mehr als der Hälfte der Turniere mitgemacht.
Die wenigsten Teilnahmen konnten die Turniere 2014 und 2022 verzeichnen, nämlich nur jeweils sechs, am meisten Leute kamen 2015: von den 16 waren nur zwei das erste und letzte Mal dabei.
Nur zwei Frauen nahmen in all den Jahren teil: Renate Skoda und Stephanie Dolezal (diese wurde ein Mal Dritte).
Zi Kim Chau wurde 2012 bei seiner einmaligen Teilnahme Dritter.
Und nun zu den Podesten:
2012 (11 Teilnehmer*innen): Felix Knoll – Werner Rieschl – Emanuel Stegmeier/Zi Kim Chau (Österr. Meister Rieschl)
2013 (12): Felix Knoll – Patrick Stegmeier – Stefan Knoll/Martin Schmidt (ÖM Rieschl/Schmidt)
2014 (6): Martin Schmidt – Werner Rieschl – Felix Knoll/Patrick Stegmeier (ÖM Schmidt)
2015 (16): Martin Schmidt – Felix Knoll – Stefan Knoll/Werner Rieschl (ÖM Rieschl)
2016 (8): Martin Schmidt – Felix Knoll – CW Steiner/Stefan Knoll (ÖM Schmidt)
2017 (12): Werner Rieschl – Martin Schmidt – Markus Bauer/Patrick Stegmeier (ÖM Rieschl)
2018 (10): Felix Knoll – Martin Schmidt – Stephanie Doležal/CW Steiner (ÖM Schmidt)
2019 (10): Martin Schmidt – Emanuel Stegmeier – Felix Knoll/Patrick Stegmeier (ÖM Schmidt)
2022 (6): Patrick Stegmeier – Martin Schmidt – CW Steiner/Markus Bauer (ÖM noch offen)
Ein Ranking nach FIS-Punkten:
1. Schmidt Martin 736 (4 erste Plätze/3 zweite/1 dritter) 9 Teilnahmen
2. Knoll Felix 580 (3/2/2) 7
3. Stegmeier Patrick 450 (1/1/3) 7
4. Steiner CW 370 (–/–/3) 7
5. Stegmeier Emanuel 360 (–/1/1) 7
Rieschl Werner 320 (1/2/1) 4
Bauer Markus 276 (–/–/2) 6
Knoll Stefan 209 (–/–/3) 4
Kunz Walter 189/6
10. Dolezal Stephanie 134 (–/–/1) 3
Donhofer Christian 110/3
Pöll Wolfgang 101/3
Raidl Manfred 90/2
Kasparek Christian 89/3
15. Skoda Renate 84/3
Schuster Werner 81/2
Hochmayer Christian 74/2
Meszaros Franz 71/2
Chau Zi Kim 60 (–/–/1) 1
20. Göschl Daniel 45/1
Grover Tajmeet 45/1
Koch Philipp 45/1
Fock Christian 29/1
Saxa Reinhard 29/1
25. Janzso Thomas 29/1
Loyda Egon 26/1
Kozhanovskiy Garri 20/1
Waldherr Eduard 20/1
FIS-Punkte: 1. Platz – 100 Punkte, 2 – 80, 3 – 60, 4 – 50, 5 – 45, 6 – 40, 7 – 36, 8 – 32, 9 – 29, 10 – 26, 11 – 24, 12 – 22, 13 – 20, 14 – 18, 15 – 16, 16 – 15
Am 11. Dezember wurde im HSEBC ein für Österreich neues Format gespielt: eine bestimmte Anzahl an Frames mit jeweils 30 Minuten Dauer, oder bis einer 100 Punkte erreicht hatte. (Dieses System soll nächstes Jahr auch in die ABL übernommen werden.)
Gespielt wurde zunächst in zwei 3er-Gruppen Bo2: In Gruppe A konnte sich Martin Schmidt gegen Markus Bauer und Walter Kunz behaupten. In Gruppe B siegte Patrick Stegmeier vor CW Steiner und Emanuel Stegmeier.
Die Semifinali (Bo3) gingen ohne Frameverlust an Schmidt (gegen Steiner) sowie an P. Stegmeier (gegen Bauer).
P. Stegmeier konnte sich im Bo5-Finale mit 3:2 gegen Schmidt durchsetzen und ist somit Wiener Landesmeister English Billiards 2022.
Das höchste Break erzielte Schmidt mit 71 Punkten.
Die Ergebnisse im Detail: https://online.austriansnooker.at/turnier/1836